/ Die ersten zehn Jahre des 24-Stunden-Oldtimertraktor-Rennens mit 15.000 zahlenden Besuchern sind Geschichte – im elften Jahr wird eines der Top-Events im Waldviertel endgültig
erwachsen! Mit neuem Vorstand, neuem Gastro-Konzept, neuen Attraktionen für Familien, neuem Speed-Bewerb und erstmals einer Live-Übertragung im und vor dem Festzelt bricht der
Traktor-Oldtimer-Club (TOC) Reingers zwischen 29. und 31. August in ein neues Zeitalter auf.
„Wir haben uns langfristige Ziele gesteckt, wollen das Traktorrennen als wirkliches Highlight in Niederösterreich positionieren“, betont Reinhard Fürnsinn, der Hannes Kuben als Obmann des
TOC Reingers folgte. Fürnsinn, seit Kurzem Vizebürgermeister von Litschau, war aktiver Teilnehmer und Teamchef der ersten Stunde im Rennen um das „Goldene Hanfblatt“.
„Wir wollen das Traktorrennen als Highlight in Niederösterreich positionieren.“ Obmann Reinhard Fürnsinn
Wiener und Burgenländer verließen die TOC-Führung, der Vorstand wurde total regional. Fürnsinn: „Wir haben jetzt sehr aktive und motivierte Mitglieder aus verschiedensten Ortschaften der
Region. Alle sind jederzeit greifbar, kommen zu regelmäßigen Treffen, tragen ihren Part bei.“ Im 20-köpfigen Vorstandsteam sind 18 Neue, darunter auch sein Stellvertreter Herbert
Scherzer, Schriftführer Andreas Kozar und Karl Proll – Amtskollege von Fürnsinn als Vizebürgermeister in Haugschlag.
Die radikale Regionalisierung schlug sich auch in der Gastronomie nieder. Den Bereich koordiniert ab sofort der Leopoldsdorfer Event-Guru Siegfried Riedl, der als Beirat in den Vorstand
einstieg. Nach drei Jahren mit einem auswärtigen Gastro-Team werden die Besucher heuer von regionalen Feuerwehren mit echt regionaler Kost versorgt. Zudem kehrt mit Riedl auch der
Schremser Brauer Karl Trojan als Sponsor, Partner und Durstlöscher zurück.
Klare Teilnehmer-Steigerung zu 2013
Auf Kinder warten neben der „Junioren-WM“ am Samstag (10.30 Uhr) insgesamt fünf Stunden Animationsprogramm. Als weitere Attraktion wird der Schremser Ballonkünstler Manfred Zwettler mit
sieben Helfern einen Traktor in Originalgröße mit Luftballons nachbauen.
Zum 24-Stunden-Rennen mit Start am 30. August (14 Uhr) haben sich bereits 75 Teams mit maximal vier Fahrern aus Nieder- und Oberösterreich, Tirol sowie Deutschland angemeldet – eine klare
Steigerung zu 2013. Für sie alle gelten am 5,7 Kilometer langen Rundkurs, der in den 24 Stunden möglichst oft umkurvt werden muss, aus Sicherheitsgründen strikte Tempolimits, deren
Einhaltung auch mit Laser, Radar oder Section Control überwacht wird.
Das neue Highlight am Freitag: Vollgas-Rennen!
Für Tempobolzer und als zusätzliche Attraktion für die Besucher wurde heuer aber das Beschleunigungs-Rennen um den Reingerser „Speedy“ ins Leben gerufen. Dabei geht es zum Aufwärmen in
einem eigenen Bewerb am Freitag (19 Uhr) nicht nur um maximales Tempo, sondern am Ende genauso auch um zielgenaues Bremsen.